Das 'Märchenbuch auf zwei Beinen'

Die Wunderwelt der phantastischen Geschichten, die unserer aufgeklärten Zeit das Phantastische, Unreale gegenüber stellt, in der wir den merkwürdigsten Figuren begegnen, Situationen, die im alltäglichen undenkbar scheinen, uns in völlig andere Vorstellungswelten versetzen, sind mir seit frühester Jugend besonders durch das Erzählen in Erinnerung geblieben.

Mutter, Großmutter und Kindergärtnerin beflügelten durch ihr Erzählen von Märchen und Geistergeschichten meine kindliche Vorstellungskraft. Durch ihre Worte betrat ich diese Zauberwelt und schloss Freundschaft mit den seltsamsten Wesen, kämpfte gegen böse Hexen, Geister und Ungeheuer.

Als Schauspieler und Erzähler habe ich nun das große Glück, meine Zuschauer durch Wort und Spiel einzuladen auf eine Reise in das Phantastische.

 
Der Schauspieler Achim Brock feiert seine Passion für Märchen und Erzählungen der Weltliteratur mit einer gestenreichen One-Man-Show regelmässig im Theatermuseum Düsseldorf.
Brock verkörpert Teufel, Spielmänner und Dichter, seine Dramen für Erwachsene und Kinder handeln von Liebe, Leid und Leidenschaft.

Im Kampf Held gegen mehrköpfigen Drachen übernimmt Brock die Rolle beider Kontrahenten als „One-Man-Show.“ Der Kampf gegen sich selbst, das Zurschaustellen sämtlicher Seiten menschlichen Wesens. So steht es in den alten Volksmärchen, auch in den Kunstmärchen von Andersen oder den Gruselgeschichten von Poe. Das liegt Achim Brock.

Achim Brock verausgabt sich regelrecht beim Spiel der Texte, der Verse, der Weisen und der Lieder. Er wirbelt, er geistert, gestikuliert, kokettiert, stolziert, kämpft und erzählt alles aus dem Kopf.

D. Tietenberg (Journalist)

 
[...] Die Glanzleistung des Abends vollbringt Achim Brock. Die Vielseitigkeit seiner Sprache, Gestik und Mimik sind ein reines Vergnügen. [...]  
(Rheinische Post)

[...] Brock ist ein Märchenbuch auf zwei Beinen, der die Geschichten sehr lebendig und mit vollem Körpereinsatz erzählt. [...] 
(Rheinische Post)

[...] Eine ganze stampfende Ritterarmee auf ihrem Weg zur Elfenkoenigin kann Brock imitieren und bindet das Publikum als Elfen mit ins Geschehen ein. [...] 
(Neue Rhein Zeitung)

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